Martín Rincón Botero studierte Komposition in Lübeck bei Dieter Mack an der Musikhochschule Lübeck und in Bogotá bei Diego Vega und anderen an der Universidad Javeriana. Seine Dirigierlehrer waren Arturo Tamayo in Lugano (Schweiz, Conservatorio della Svizzera Italiana) und Frank Hube in Lübeck (Deutschland, Musikhochschule Lübeck). Im Rahmen eines von der Fundación Batuta geförderten Projekts erhielt er Kompositionsunterricht bei Don Freund. Er besuchte Kompositionskurse bei Sidney Corbett, Samuel Adler, Sandeep Bhagwati, Rodney Sharman, Arnulf Herrmann, Reiko Fueting und Hèctor Parra sowie Dirigierkurse bei Martin Sieghart, Ricardo Averbach und Nikolay Lalov.

 

2015 gewann er den Théodore-Gouvy-Kompositionspreis, der einen Kompositionauftrag für die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken beinhaltete. Seine Musik wurde bei verschiedenen Veranstaltungen in Deutschland, Österreich, Kolumbien, Spanien, Polen und den Niederlanden aufgeführt, darunter Klangspuren IEMA (Graz), Mouvements (Saarbrücken), Unerhörte Musik (Berlin) und Zeitgenossen (Heidenheim). Zu den Ensembles und Orchestern, die seine Werke aufgeführt haben, gehören die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken, Trompo (Amsterdam), Boreas Quartett Bremen, Ensemble Volans (Hamburg), Gdańskie Trio Stroikowe (Gdańsk) und das Sinfonieorchester der Musikhochschule Lübeck. Er war auch Finalist beim Witold-Szalonek-Internationalen Kompositionswettbewerb (2018) und beim World Percussion Group Competition (2018) und erhielt eine Ehrenvolle Erwähnung beim nationalen Kompositionswettbewerb für Streichquartett in Kolumbien, FestiQ-Artetos (2018).

 

Sein starkes Interesse an Harmonie und musikalischer Bedeutung führte ihn dazu, kurz als Dozent für Werkanalyse (Einführung in die Pitch-class Set Theory) an der Musikhochschule Lübeck zu arbeiten. Er war auch regelmäßiger Referent bei den Symposien der Internationalen Anders Eliasson Gesellschaft in Wien und Stockholm, wo er zur Analyse der Werke von Anders Eliasson beitrug.

 

Er hat eine Reihe von Ensembles und Orchestern dirigiert, darunter das Győr Philharmonic Orchestra (Ungarn), das Orquestra de Câmara de Cascais e Oeiras (Portugal), das LandesJugendEnsemble für Neue Musik Schleswig-Holstein (Lübeck), Ensemble 900 (Lugano), das Jugendorchester Charlottenburg, Spandauer Blasorchester (Berlin), Wind & Brass Ensemble und Concert Band (Hamburg) sowie Ensembles für zeitgenössische Musik an der Universität für Musik Lübeck.

 

Er war Halbfinalist beim Dirigierwettbewerb der International Conducting Academy and Competition der Orquestra de Câmara de Cascais e Oeiras (Portugal) im Jahr 2023. Kürzlich nahm er an der zweiten Phase des Orchestra's Conductor International Competition mit dem Radio Chamber Orchestra of Romania teil.

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